In Kooperation mit dem Werkstatthaus Stuttgart beschäftigten sich Jugendliche fünf Tage lang mit der Geschichte des Linden-Museums und den Folgen des Kolonialismus. Begleitet von Expertinnen und Experten entwickelten sie Ideen und setzten sie medial um. Sie lernten Trickfilmtechniken kennen, beschäftigten sich mit Verfremdung und Bearbeitung von Fotografien, diskutierten Trigger-Warnungen, Cancel-Culture oder Gendern, den Umgang mit historischen Abbildungen, kolonialen Denkmälern und Erinnerungskultur und mit rassistischer Werbung. In drei Filmclips und verschiedenen Plakaten brachten sie ihre Ideen zum Ausdruck.
Medienwerkstatt „Schwieriges Erbe“2023-03-20T19:05:20+01:00