Wer genau hinschaut, kann im Tübinger Stadtbild etliche Relikte aus der Zeit des deutschen Kolonialismus entdecken. Neben alten Grabsteinen und Straßennamen zu Ehren der Entdecker und Gouverneure in den deutschen „Schutzgebieten“, finden sich universitäre Einrichtungen wie das Geographische Institut mit kolonialer Historie und das heute noch existierende Tropengenesungsheim.

Setzt man die Spuren zusammen, erhält man das Bild einer aktiv in das Kolonialgeschehen verwickelten Stadt, die eine wichtige Rolle in der Entstehung und Verbreitung des deutschen kolonialen Gedankentums innehatte. 

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