Am Dienstag, 18. Februar, 19:00 -20:30 Uhr findet im Linden-Museum, Hegelplatz 1, ein Podiumsgespräch in Kooperation mit dem Referat Mission, Ökumene und Entwicklung der Ev. Landeskirche in Württemberg und dem Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart statt.

Über 40.000 Objekte aus Kamerun werden heute in deutschen Museen aufbewahrt. Das Linden-Museum in Stuttgart hat die größte kamerunische Sammlung in Deutschland und ist dabei eines der federführenden Museen in der Restitutionsdebatte. Viele Gegenstände stammen aus der Kolonialzeit aus gewaltvollen Kontexten. Wie geht man angemessen mit diesen Kulturgütern in Museen um? Am Beispiel Kamerun wird gezeigt, wie sich Museen, aber auch Missionswerke dieser Aufgabe stellen. Gibt es dabei Unterschiede in der Wahrnehmung und Aufarbeitung?

MIT: Prof. Dr. Inés de Castro, Linden-Museum Stuttgart; Magdalena Zimmermann, stellv. Direktorin und Leiterin der Abteilung »Bildung Austausch Forschung« von mission 21; Kirchenrätin Dr. Christine Keim, Ev. Landeskirche in Württemberg u.a.; Valerie Viban, Referent für Antirassismus- und Dekolonialisierungsarbeit im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.;

MODERATION: Silke Arning, SWR

Kostenbeitrag: 8,00 € / 6,00 €

Reservierung erbeten: anmeldung@lindenmuseum.de, Tel. 0711.2022-444