Spotlight 2023 – 2025 „Historische Kartensammlung“

In der neuen Serie von Spotlight beantwortet Dr. Joachim Eberle vom Geographischen Institut der Universität Tübingen Fragen zur Historischen Kartensammlung des Geographischen Instituts. Es erwarten Sie Einblicke in die Karten-Schätze des Instituts und zahlreiche spannende Facts rund um das Thema historische Karten.

Die geografische Kartensammlung der Universität Tübingen ist sowohl eine historische Sammlung als auch eine Lehrsammlung. Die Bestände reichen von aktuellen Kartensätzen weltweit bis zurück zu historischen Raritäten des 19. Jahrhunderts. Anhand von altem Kartenmaterial kann die kulturelle, industrielle und ökologische Entwicklung einer Landschaft nachvollzogen werden. Historische Karten sind somit wichtige kulturelle Zeugnisse, die sortiert, bewahrt und dokumentiert werden müssen. Im Jahr 2022 wurde hierfür am Geographischen Institut der Universität Tübingen ein Projekt begonnen, das seitdem finanziell von der GEV gefördert wird. Mittlerweile wurden die ersten historischen Landkarten digitalisiert und somit einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt.

Hier geht‘s zu den digitalisierten Karten

[Universitätsbibliothek Tübingen Digitalisierungszentrum]

Wie groß ist die geografische Kartensammlung der Universität Tübingen derzeit? (Folge 1 vom 19.12.2023)

Wie setzt sich die Sammlung zusammen? (Folge 2 vom 27.12.2023)

Was macht den Wert einer Karte aus? (Folge 3 vom 2.1.2024)

Entstand die Kartensammlung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder ist sie über die Jahre gewachsen? (Folge 4 vom 23.1.2024)

Wofür wurden die im E-Museum veröffentlichten Karten damals angefertigt? (Folge 5 vom 6.2.2024)

Wurden die Karten während der Expedition oder später in einem Schritt angefertigt? (Folge 6 vom 16.2.2024)

Im E-Museum gibt es Karten aus den 1890er Jahren, die Karte von Nagold ist sogar von 1836. Wie gehen Sie mit diesen empfindlichen Schätzen um? (Folge 7 vom 19.3.2024)